SAP Systemkopie Ausfallzeiten

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Ausfallzeiten
SCC4 System auf nicht änderbar stellen
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Erstaufbau und Refresh eines nicht produktiven SAP-Systems. In der Vergangenheit entsprach der Aufwand für einen Refresh, also die Aktualisierung der Umgebung mit neuen Daten, oft dem Aufwand für den Erstaufbau. Dabei wurde außerdem die Verfügbarkeit des Produktivsystems eingeschränkt, was von Unternehmen, die international und in verschiedenen Zeitzonen agieren, kaum zu tolerieren ist.

In diesem Zusammenhang passen sich generierte Jobs Veränderungen an, auch wenn etwa ein DB-Wechsel, ein Releasewechsel oder anderes mehr erfolgte. Gleichwohl können einmal erstellte Kopier-Jobs wiederverwendet werden, was den Pflegeaufwand und eine gewisse Fehleranfälligkeit minimiert. So auch beim Wechsel von einer Any-DB auf eine andere oder beim Schwenk von einer Any-DB in Richtung Hana.
On cloud: alle beteiligten Quell-/Zielsysteme auf Hyperscalern wie zB Microsoft Azure oder Amazon Web Services
Leistungsstarke und ausgefeilte Automationstools für die Erstellung von SAP-Systemkopien schaffen hier Abhilfe und ermöglichen es nachweislich, neben Zeit- und Kosteneinsparungen beispielsweise auch die Prozessqualität beim System Copying zu erhöhen oder auf einem gleichbleibend hohen Niveau zu halten. Sie halten der SAP-Basis somit faktisch den Rücken frei.

Um die vielen Informationen zum Thema SAP - und auch anderen - in einer Wissensdatenbank zu speichern, eignet sich Scribble Papers.

Im Normalfall wird deshalb das Zielsystem mit Hilfe einer Kopie des Produktivsystems erstellt. Die Vorteile hierbei sind: Nach dem Erstaufbau sind bereits Daten vorhanden, und die Anwender erhalten eine vollkommen identische Testumgebung. Nachteile dieses Vorgehens sind jedoch der hohe Speicherplatzbedarf, die fehlende Anonymisierung der Daten sowie die lange Laufzeit des Kopiervorgangs.

Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Systemkopie vereinfacht und können über das Command-Line-Interface auch automatisiert werden.

Die Arbeit, die von LSC automatisiert wird, liegt dabei in der Vor- und Nachbereitung der Dateien sowie in der eigentlichen Systemkopie.

Auch logische Systemnamen müssen konvertiert werden (mithilfe des Trasaktionscodes BDLS).
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