SAP Berechtigungen Alten Stand bearbeiten

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System-Trace-Funktion ST01
Durch das Einspielen des SAP-Hinweises 1723881 lösen Sie das dritte der genannten Probleme, weil die Aufzeichnung derselben Rolle auf verschiedenen Transportaufträgen verboten wird. Um diese Änderung des Systemverhaltens zu aktivieren, müssen Sie den Customizing-Schalter CLIENT_SET_FOR_ROLES in der Tabelle PRGN_CUST auf den Wert YES setzen. Damit wird gleichzeitig die Berücksichtigung der Einstellung in der Transaktion SCC4 für die Änderung und Aufzeichnung mandantenspezifischer Customizing- Objekte (»Mandantenänderbarkeit«) für die Rollenpflege eingeschaltet.

Spielen Sie den SAP-Hinweis 1695113 in Ihr System ein. Mit diesem Hinweis werden die Reports RSUSR200 und RSUSR002 um die Selektion verschiedener Benutzersperren oder -gültigkeiten erweitert. Dabei können Sie nun in der Selektion unterscheiden, ob Sie Benutzer mit Administrator- oder Passwortsperren in der Auswahl berücksichtigen oder diese ausschließen möchten. Zusätzlich können Sie im Report RSUSR200 selektieren, ob die Benutzer am Tag der Selektion gültig sein sollen oder nicht. Wählen Sie dazu im Selektionsbild des Reports RSUSR200 im Abschnitt Selektion nach Sperren im Feld Benutzersperren (Administrator) aus, ob Sie die Benutzersperren als gesetzt (01 gesetzt) oder nicht gesetzt (02 nicht gesetzt) selektieren wollen. Dabei werden lokale und globale Administratorsperren berücksichtigt. Auch können Sie im gleichen Abschnitt im Feld Kennwortsperren (Falschanmeldungen) diese als gesetzt (01 gesetzt) oder nicht gesetzt (02 nicht gesetzt) selektieren. Dies bewirkt ein Filtern nach Benutzern, die aufgrund falscher Passwortanmeldungen gesperrt sind und für die eine Passwortanmeldung nicht mehr möglich ist. Diese Selektionskriterien können Sie gemeinsam oder separat auswählen. Alternativ können Sie auch die Option Nur Benutzer ohne Sperren verwenden und zusätzlich im Abschnitt Selektion nach Gültigkeit des Benutzers zwischen Benutzer heute gültig und Benutzer heute nicht gültig wählen.
Mit den Standardbenutzern und deren Initialpasswörtern umgehen
Die zu bevorzugende und auch umfassendere Variante einer programmatischen Berechtigungsprüfung ist jedoch die Verwendung des Funktionsbausteins AUTHORITY_CHECK_TCODE. Dieser Funktionsbaustein reagiert nicht nur beim Start des Programms auf eine fehlende Berechtigung, sondern kann auch vorgeben, dass nur die in der Transaktion SE97 gepflegten NO-CHECK-Prüfkennzeichen den externen Aufruf aus einem anderen Transaktionskontext heraus erlauben. Dies wird dabei vom Funktionsbaustein und nicht vom Entwickler bestimmt.

Für die verschiedenen Benutzer in Ihrem SAP-System sollen unterschiedliche Anforderungen an die Passwortregeln, Passwortänderungen und Anmelderestriktionen gelten. Mit den neuen Sicherheitsrichtlinien können Sie diese benutzer- und mandantenspezifisch definieren. Es kommt immer wieder vor, dass es für verschiedene Benutzer in Ihrem SAP-System besondere Anforderungen an die Passwortregeln, Passwortänderungen und Anmelderestriktionen gibt. Dafür kann es unterschiedliche Gründe geben.

Sollten Sie in die Situation geraten, dass Berechtigungen erforderlich sind, die nicht im Rollenkonzept berücksichtigt wurden, ermöglicht Ihnen "Shortcut for SAP systems" die Zuweisung der Komplettberechtigung für das jeweilige Berechtigungsobjekt.

So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Dafür eignet sich Scribble Papers ganz hervorragend.

Insbesondere, wenn die Whitelists noch nicht gepflegt sind, sind Berichtsumfänge von bis zu 200 Seiten nicht unüblich.

Nach Definition der Rollen und Erzeugung der dazugehörigen Berechtigungsprofile werden anschließend die einzelnen Personen im Unternehmen den Rollen zugeordnet.
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