SM66 Serverinstanzverteilung prüfen
SE03 System auf änderbar stellen
Der RFC Datentransfer war innerhalb von 1 Tag abgeschlossen. Aufwand nimmt ab von Test 1 über Test 2 zur finalen Kopie.
Die verschiedenen Typen von SAP-Umgebungen müssen unterschiedliche Voraussetzungen erfüllen. Schulungen lassen sich beispielsweise nur dann zweckmäßig abhalten, wenn die Arbeitsbedingungen weitgehend denen auf dem Produktivsystem entsprechen. Allein auf Basis von konsistenten und realistischen Daten können Firmen zu Testzwecken praxisnahe Ernstfälle simulieren. Eigenentwicklungen und Modifikationen sollten Anwender ebenfalls mit konsistenten und produktionsnahen Daten testen. Für Prüfungen von Patches und Release-Wechseln eignet sich eine mit dem Produktivsystem möglichst identische Testumgebung. Besonders in Entwicklungs- und Schulungssystemen ist es dabei grundsätzlich wichtig, sensible Daten zu anonymisieren, um die Regeln des Datenschutzes einzuhalten.
Die Systemkopie
Eine Systemkopie lässt sich entweder mit SAP-Transaktionen (R3trans, ab R4.6C SAPinst) oder auf Datei- und Datenbankebene erstellen. Kosten und Aufwand wachsen dabei mit der Größe des Systems sowie den Anforderungen an Verfügbarkeit und Datenschutz. Zudem sind oft administrative Nacharbeiten notwendig, angefangen beim Systemnamen bis hin zu Druckern und Schnittstellen.
So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", mit dem das sehr einfach möglich ist.
Kopien von SAP-Produktionssystemen werden aus unterschiedlichen Gründen erstellt, darunter: +++ Generierung eines neuen nicht produktiven Systems zur kurz- oder langfristigen Verwendung +++ Aktualisierung eines vorhandenen nicht produktiven Systems Eine SAP-Systemkopie wird homogen genannt, wenn die Betriebs- und Datenbanksysteme von Quelle und Ziel identisch sind. Ist dies nicht der Fall, gilt die Systemkopie als heterogen. Heterogene Systemkopien oder Plattformmigrationen werden von der HP StorageWorks System Copy-Software für SAP nicht unterstützt und daher in diesem Dokument auch nicht weiter behandelt. Außerdem geht es in diesem Dokument ausschließlich um Systemkopien für nicht produktive Zielsysteme. Überblick über eine homogene Systemkopie Abbildung 1 zeigt Kopien eines SAP-Produktionssystems, die für nicht produktive Systeme erstellt werden. Einige Kopien sind kurzfristiger Art (Ad-hoc), während andere für eine langfristige Nutzung vorgesehen sind. Beachten Sie, dass bei der Erstellung eines langfristigen Systems aus einer Systemkopie im späteren Lebenszyklus des Systems eine Systemkopie für Aktualisierungen benötigt werden kann. Hiermit werden die neuesten Transaktionsdaten aus dem ursprünglichen Produktionssystem hinzugefügt. Angesichts ihrer besonderen Bedeutung geht es in diesem Dokument vor allem um Szenarien mit Systemkopien, die für Aktualisierungen erzeugt worden sind. Abbildung 1: Überblick über Szenarien mit homogenen SAP-Systemkopien Szenario mit Systemkopien zu Aktualisierung Um den sich ständig wandelnden Geschäftsanforderungen nachkommen zu können, muss ein Produktionssystem nach der anfänglichen Installation kontinuierlich weiterentwickelt und angepasst werden. Hierfür benötigen Sie Entwicklungs-, Konsolidierungs- und Quality Assurance (QA)-Systeme, die dem Produktionssystem die entsprechenden Aktualisierungen als SAP-Transporte bereitstellen können.
Mit "Shortcut for SAP Systems" reduziert sich der Aufwand für viele Arbeitsschritte. Die Arbeit, die von "Shortcut for SAP Systems" erledigt wird, liegt dabei in der Vor- und Nachbereitung der Daten - durch Sicherung der systemspezifischen Daten vor der Systemkopie und deren Rücksicherung nach der Systemkopie. Aufwände für Vorbereitung und Nachbereitung reduzieren sich damit auf ein Minimum.
Die zusätzliche Belastung des Produktivsystems durch die IMIG war bisher vernachlässigbar.
Die Gruppen werden in derselben Datei definiert, in der auch die Reihenfolge der Pakete festgelegt wird.