SAP Systemkopie RZ10 Profile löschen, anlegen und importieren von OS-Level

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RZ10 Profile löschen, anlegen und importieren von OS-Level
Begriffsklärung
Checkliste für die Vorarbeiten: Abgleich der Datenbankgrößen (Zielsystem muss gleich oder größer sein), Abgleich der Datenbankversionen, Kernel, Hostagent (im Idealfall gleicher Softwarestand), Abzug der Kerneldateien (Export via SAPINST), erspart den Download über SWDC, RFC-Verbindugnspasswörter zusammenstellen, Fremdsystemadministratoren informieren, Speicher, Festplatte auf dem System zur Verfügung stellen für den Datenbank- und Softwareimport. Datenbankabzug (Dump), ggf. mit Transaktionslog durchführen, wenn möglich mit Downtime, dann ohne Jobs bzw. laufende Jobs mit dem Report BTCTRNS1 stoppen. Adminsitrationspasswörter (DDIC, DB-Admin, Winadmin), Systemsnapshotserstellen (Recovery), Durchführung des Datenbankimports.

Tools von Drittanbietern haben teilweise einen anderen Fokus als TDMS. Die Werkzeuge bieten jeweils eine mehr oder minder allgemein verständliche Benutzerführung und sind damit "Out-of-the-box"-Produkte, die keine externe Beratung zu Einführung oder Anwendung erfordern.
SAP-System klonen
Wozu kopiert man ein komplettes SAP-System? – Nun, da gibt es verschiedene Gründe. Test- und Entwicklungssystem: Nachdem ein neues Produktivsystem aufgesetzt wurde, wird mindestens noch ein identisches Entwicklungssystem oder sogar noch ein Testsystem benötigt. Damit man das Customizing (Einstellungen und Konfigurationen der SAP-Module und Geschäftsprozesse) nicht auf diesen Systemen wiederholen muss, bietet sich eine Kopie förmlich an. Das ist eindeutig der schnellere Weg zum Ziel!

So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Dafür eignet sich Scribble Papers ganz hervorragend.

Um virtualisierte Systeme wie beispielsweise VMware-Instanzen herunterzufahren und zu kopieren, genügen wenige Mausklicks. VMware eignet sich, um mehrere Schulungs-, Entwicklungs- und Testumgebungen auf einem physikalischen System laufen zu lassen. Größere produktive Systeme sind dagegen nicht so einfach zu virtualisieren. Müssen Anwender das Produktivsystem während der Kopie herunterfahren, wird die Laufzeit des Vorgangs beziehungsweise die Nichtverfügbarkeit des produktiven Systems zum kritischen Faktor.

"Shortcut for SAP Systems" bietet hier durch die Möglichkeit der Sicherung und Wiederherstellung beliebiger Tabellen eine automatisierbare Lösung für viele der im Rahmen einer SAP Systemkopie anstehenden Tätigkeiten.

Konkret hat das Doing meist die SAP-Basis innerhalb der IT neben vielen anderen Tätigkeiten durchzuführen.

So etwa wenn es darum geht, Systemkopien einer Produktivumgebung auf dem Test- und Qualitätssicherungssystem (QS-System) zu erstellen.
SAP Corner
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